Unsere Zweite durchleidet die griechische Theaterwelt

In Sendling waren wir so stark aufgestellt wie schon lange nicht mehr. Dennoch erlebten wir zunächst eher die Phase des Dramas, denn fast alle standen zunächst etwas gedrückt, nur Gerhard vereinbarte mit den schwarzen Steinen recht schnell ein Remis und Robert Behling stand zunächst etwas besser. Dann folgte die erste Wende, denn Werner und Manfred konnten sich mit schwarz befreien und erzwangen ein Unentschieden, während der sieggewohnte „kleine Robert“ seine Dame allzu sehr exponierte und überraschend verlor. Nachdem Dirk am Spitzenbrett dem Druck seines Gegners am Damenflügel standhielt und ebenfalls remisierte, schien die Phase der Komödie zu dominieren: Der „große Robert“ und Gerald erreichten mit weiß glatte Gewinnstellungen, und auch Felix stand besser. Doch dann kam innerhalb weniger Minuten ein doppelter Blitzeinschlag – stilgerecht garniert mit Sendlinger Platzregen und Donnergrollen – und statt zweier Siege folgte die Tragödie mit zwei (auch zeitnotbedingten) Niederlagen. Dass Felix auch nur zum Remis kam, fiel da schon nicht mehr ins Gewicht. Nun sind wir leider in akute Abstiegsgefahr geraten, aber noch ist das Drehbuch für den letzten Akt (gegen Haar) nicht geschrieben. Vielleicht spielen sie gegen uns wie gegen Kempten. Da sind sie nämlich nicht angetreten …

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