Unglückliche Niederlage von Haunstetten 2

Ein Bericht von Gerhard Rampp:

Beim Auswärtskampf im Bürgerzentrum Milbertshofen konnten wir schon mal Bundesligaluft schnuppern, denn zeitgleich fanden die Bundesligakämpfe von Bayern 1 und der Gögginger Mannschaft BCA Augsburg statt. Auf der Balustrade konnten wir während unseres Kampfes bequem auf die Bundesligisten herabschauen. Mit der Dritten von Bayern München, dem aktuellen Tabellenzweiten, waren wir während des gesamten Kampfes absolut auf Augenhöhe. Zunächst entwickelten sich auf allen Brettern ausgeglichene Kämpfe. Nach knapp zwei Stunden kam der erste Friedensschluss von Gerhard, kurz danach folgte Dirk. Besonders das Remis unseres Nachwuchsspielers Tobias freute uns, denn er bot seiner erfahrenen Damen-Bundesligaspielerin mit den schwarzen Steinen jederzeit Paroli. Danach schien Ferdinand am Spitzenbrett gegen einen bundesliga-erfahrenen 2300-Mann Schwierigkeiten zu bekommen, während alle übrigen Haunstetter etwas besser standen. Leider stellte sich dann aber (auch bei der späteren Analyse) heraus, dass weder bei Michi an Brett 2 noch bei Paul und Michael Martin an 3 und 4 die Vorteile groß genug waren um sie in einen Sieg umzuwandeln. Pech für uns, der berühmte Bayerndusel schien auch auf die Schachfelder übergegriffen zu haben.
Leider kippte dann etwas überraschend die Partie von Manfred, während sich Ferdinand schließlich mit Dame gegen zwei Türmen bei je drei Bauern auf dem Königsflügel ins Remis retten konnte.

Gefühlt hätten wir wohl ein Unentschieden verdient, aber auch die knappe Niederlage ist kein Beinbruch. Gegenüber den beiden Letzten haben wir vier bzw. sechs Punkte Vorsprung, was bei drei noch ausstehenden Kämpfen zum Klassenerhalt reichen sollte.

 

Ein Gedanke zu „Unglückliche Niederlage von Haunstetten 2

  1. Ein Mannschaftskampf auf Messers Schneide!
    Wir hätten auch ebenso gut 4,5 Brettpunkte erzielen können…
    – wie die Duselbayern :-).
    Aber im nächsten Jahr gibts ja dann hoffentlich einige Revanchen!

    Besonders gut gefallen hat mir auch der für uns leider unerreichbare Obstteller mitten im Gladiatorenraum der 1. Bundesliga, den sich viele der internationalen Meister genüßlich schmecken ließen… Ein tolles Erlebnis.

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