Am Freitag trafen sich mit Michi, Sven, Felix und dem Großen Robert einige Spielwillige im eisig kalten Haunstetter Spiellokal. Angesichts der wenigen Gelegenheiten zum Spielen einigten wir uns nach kurzer Diskussion auf einen Modus, welcher Blitz, Tandem sowie Fischerschach – und natürlich Laberschach – vereinigte. Als dann auch noch Jakob auftauchte, um als überzähliger 5. Mann die Veranstaltung zu sprengen, gab es ein paar Runden „Der Schwächste fliegt“. So abstruse Varianten wie „Triple-Bauer gewinnt sofort“ verwarfen wir aber und nutzten sie lediglich als Running Gag.
Die streitige Frage, ob das frühe Entwickeln der Dame bei dieser Spielart nun gut oder schlecht ist, konnte nicht abschließend geklärt werden. Auf jeden Fall hatten wir eine Menge Spaß, Mobbing und Flachwitze! Nicht unerwähnt bleiben soll, dass das Duo aus MtM und mir den Tagessieg für sich verbuchen konnte, weil wir sowohl das vorletzte als auch das letzte Spiel, das ja bekanntlich entscheidet, souverän gewannen.
Wir hoffen auf weitere solcher amüsanten Schachabende im Februar, ehe dann im März unser legendäres Höltl-Turnier wieder etwas mehr Ernst in die Sache bringt (aber bestimmt trotzdem genug Gelaber).