hier die einzelnen Ergebnisse:
Bei der den diesjährigen Vorstandswahlen wurde nach 7-jähriger Amtszeit von Klaus Michael Bleyer, der nicht mehr zur Wahl antrat, ein neuer Vorstand gewählt.
Der neue Mann an der Spitze heißt Werner Zwick und ist seit 1977 Mitglied der Schachabteilung. Werner trug in vielen zurückliegenden Jahren bereits Verantwortung als Funktionär und hat sich im Verein sehr verdient gemacht. Zuletzt als Schatzmeister.
Neuer Spielleiter ist Michael Romfeld, der sogleich den Terminkalender für das Jahr 2018 vorstellte.
Gewählt wurden weiterhin
Als nun ehemaliger Vorsitzender möchte ich allen sehr herzlich zur Wahl gratulieren und wünsche dem neuen Vorstand nicht nur am Schachbrett eine stetig gute und glückliche Hand.
Klaus Michael Bleyer
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27 Teilnehmer aus 10 unterschiedlichen Vereinen trafen sich am frühen Samstagnachmittag zum traditionellem Haunstetter 3-Königs-Blitzturnier im Augsburger Süden.
Dabei legte Boris einen Start-Ziel-Sieg auf jene 13 Bretter, die jeder Spieler einmal umkreisen musste.
Gefolgt von Michael und Armin, die sich gelegentlich auf Rang 2 und 3 die Plätze tauschen, war das Spitzentrio ab Runde 16 allein unter sich.
Bis dahin kämpften noch Jens Weichelt, Paul Weichlein, Ferdinand Petzelberger, Johannes Vogel, sowie Überraschungsspieler Thomas Majewski vorne mit. Letzterer schaffte sogar, in Runde 20 einen Sieg gegen Boris, der nach der Pause an Ferdinand einen Punkt hergegeben hatte.
In der Turnierdauer von 330 Minuten (-10 Min Pause). wurden insgesamt 351 Partien gespielt. Das ergibt einen Durchschnitt von 11,8 Minuten/Spielrunde, was für unsere Blitzturniere ein leicht überdurchschnittlicher Wert ist. Unsere bisherige Bestmarke liegt unter 11 Minuten. Trotzdem sind wir der Ansicht, dass ein Rundenturnier zu Haunstetten passt und nicht jede einzelne Paarung auszulosen und anzusagen ist.
Jener Charm, den unser Turnier hat, ist das zügige Rutschsystem, in dem jeder Spieler genau weiß, gegen in der nächsten Runde zu spielen ist. Die einzige Variable ist zu Turnierbeginn, wenn der Computer zufällig festlegt, in welche Richtung der Plätz gewechselt wird.
Wir spielten nach den alten Regeln, in welchen ein Fehlzug verliert. Interessant wird es zukünftig werden, wenn die neue Regel umgesetzt wird.
Man kann davon ausgehen, dass in der FIDE-Regelkommission Leute sitzen, die selber nicht oft blitzen.
Was bleibt noch zu sagen?
..ach ja… es ist mir gelungen, einen Kaffee zu brauen, der den letztjährigen Eisenbahnerkaffee von Jens in den Schatten stellen konnte. Selbst eingefleischte Koffeinfreunde gaben zur Verdünnung einen Schluck Wasser in die Tasse. Vielleicht hätte die Bezeichnung „Espresso“ eher gepasst 🙂
07.01.2018 Klaus Michael Bleyer
Hier die Schlusstabelle
„STRG“ drücken und am Mausrad drehen (oder +/-), vergrößert das Bild.
Bedingt durch die Spielverlegung einer Mannschaft wegen der ersten Deutschen Meisterschaft, die von uns ausgetragen wurde, kam es am 2. Advent zu Wettkämpfen aller unser 4 gemeldeten Erwachsenenmannschaften.
Obgleich wir Spieleransagen hinnehmen mussten, blieb kein einziges Brett frei !!!
Hier die Ergebnisse im Einzelnen:
1. Mannschaft zuhause gegen SC Unterhaching1 4:4
2. Mannschaft auswärts gegen SK 1926 Nördlingen-Ries 4:4
3. Mannschaft zuhause gegen SF Augsburg2: 3:5
4. Mannschaft auswärts gegen SK Rochade Augsburg 3,5 : 4,5
Mit ein wenig Kampfgeist mehr, währe sicherlich der ein-oder andere Brettsieg möglich gewesen. Mit Remis lässt sich kein Wettkampf gewinnen, außer es steht 4;x. Besonders schmerzhaft ist eine Niederlage dann, wenn die Mannschaft x:4 hinten liegt und ein Remisangebot akzeptiert wird.
Nicht nur für den Msf, sondern für alle ein Ärgernis.
Klaus Michael Bleyer
Am Samstag, den 2. Dezember 2017 fand in unser ehrwürdigen Turnhalle die 44. Deutsche Meisterschaft im Einzelblitz statt.
– Teilnehmerliste
– Tabelle (einfach)
– Kreuztabelle
– Fortschrittstabelle
Ein Highlight in der Geschichte des TSV Haunstetten:
25 Jahre nachdem der SK Göggingen die Veranstaltung zum ersten Mal nach Augsburg geholt hatte, trafen sich die besten Blitzschachspieler aus ganz Deutschland, um den Meister der permanenten Zeitnot zu ermitteln.
Pünktlich zum Laternenfest 2017 verlor die 4. Haunstetter Mannschaft gegen die 3. der Schachgesellschaft Augsburg. In traditionell freundschaftlicher Atmosphäre mit der SGA und einigen persönlich bekannten Spielern, pausierte diese Freundschaft am Schachbrett und es enstand ein harter Kampf um 8 begehrte Punkte, der (ich nehme es vorweg) aus Haunstetter Sicht kein glückliches Ende fand.
Den Anfang zur Niederlage markierte der Mannschaftsführer persönlich (ich selber), als ich mich im Jagdmodus wähnte und selber zum Opfer einer Fesselung wurde. (Stichwort : „Schaufel und Grube“) 0:1
Den 2. Punkt gab mein Sohn Tobias ab. Nachdem Material verloren ging, war das Spiel nicht mehr zu retten. 0:2
Grigory, der sich in gleichwertiger Stellung befand, spielte einzügig „ungenau“ und musste dem Gegner die Hand reichten. 0:3
Nach dem Remis am Spitzenbrett von Ludwig in unklarer Stellung, war die Niederlage scheinbar nahe, was sich jedoch erst in der letzten Partie des Abends entscheiden sollte. 0,5 : 3,5
Antun zeigte sich risikofreudig und konnte die zementierte Festung des Gegners aufbrechen, was unserem Team den ersten Brettsieg bescherte. 1,5 : 3,5
Dass eine Partie mit ungleichfarbigen Läufern auch unter Turmbeteiligung schwer zu gewinnen ist, befand auch der Gegner von Illia, als er zum Remis und zum 2:4 einwilligte.
Die vorletzte Partie des Abends wurde mit einem Sieg für Sven beendet, der in einem furiosem Spielverlauf dem Gegner zunächst einen Bauer, dann eine Figur und schließlich die Lust zum weiterspielen nahm. 3:4
Sehr bemerkenswert ist, dass unser jüngster Spieler der bisherigen Mannschaftseinsätze im 4.Team, gleichzeitig auch der erfolgreichste Spieler ist. Sven gelang mit 3 Punkten aus 3 Spielen ein perfekter Start in die Spielsaison und verbessert seine DWZ bislang um 154 Punkte. Eine starke Leistung ! Weiter so Sven !
Die letzte Partie, war zugleich auch die spannendste: Richard, der bereits von Anfang an die Partie sehr druckvoll gestaltete und weite Teile des Bretts dominierte, schaffte es einfach nicht, alle Figuren miteinander harmonieren zu lassen. Die stärkste Figur (sprich die Dame) war lange Zeit an der falschen Stelle und so konnte sich der Gegner Zug für Zug trotz schlechterer Qualität aus der Umklammerung befreien und zum Gegenangriff ausholen.
Der letzte und matchentscheidende Punktgewinn für die stark aufspielenden Mannen der SGA, war fairerweise auch aus deren Sicht „etwas glücklich“.
Aber auch eine Remisübereinkunft hätte unserem Team wenig genützt.
In der letzten und entscheidenden Partie mit der Brechstange siegen zu müssen, ist schwer. Und so muss man am Ende bis zu selbigem weiterspielen und darf auch etwas riskieren.
Danke Richard für Deinen vorbildlichen Kampfgeist !
ENSTAND: 3:5
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