Alle Kinder und Jugendliche – aus nah und fern; Vereinsspieler oder Hobbyspieler – egal… Weiterlesen
Nikolausblitz am 06.12.
Liebe Schachfreunde;
am 06.12. findet unser letztes Blitzturnier in 2020 statt. Kommt daher zu Hauf Weiterlesen
Entscheidung im Vereinsturnier ist gefallen…
Im diesjährigen Vereinsturnier gab es noch einmal Spannung bis zuletzt. Nach der 8. Runde lagen gemeinsam R.Luhn und M.Romfeld mit 6,5 Punkten an der Spitze. Gefolgt von L.Hübner und G.Beck, die direkt aufeinander trafen – Weiterlesen
Revanche im Lechkrimi?
Ein Bericht von Robert Kutschick:
Haunstetten IV – Lechausen II
„Rache ist bekanntlich ein Gericht, das am besten kalt serviert wird“. So hatte Lechhausen nach der Niederlage gegen unsere 3. vor Wochenfrist (die Redaktion berichtete:) gegen unsere 4. die Gelegenheit zur Satisfaktion.
Wir gingen früh in Führung: Petr konnte mit Dame und Springer hübsch mattsetzen. Nur wenig später musste ich allerdings meine Ruine aufgeben: sinnvollen Abtausch verpasst, Gegner in die Stellung gelassen und der sieht dann auch noch das Turmopfer auf f6 in der Mattkombi; eine Partie zum Vergessen.
Ludwig rang tapfer mit der Qualität weniger im Endspiel. Sein Kontrahent fand aber die richtigen Züge – und plötzlich lagen wir 1:2 hinten!
Illja stand ebenfalls hoffnungslos verloren mit zwei Bauern weniger. Sein Gegner war aber gierig, fraß weiter und unterschätzte Illjas Wanderkönig. Am Ende erzwang unser Analysemeister den Tausch seines Läufers gegen den Schutzspringer („Tut mir leid!“) und ballte die Siegesfäuste.
Mikhael drehte das Lech-Duell dann erneut in unsere Richtung. Er hatte eine Mehrfigur, sein Gegner drohte aber mit einem Bauernvorstoß diese zurückzugewinnen. Nach reiflicher Überlegung entschied sich Boris Papa, seinen Springer für einen Angriff auf den schwarzen König zu opfern. Das zahlte sich aus: als sein Gegner eine ganze Weile später Grundreihenmatt drohte, hatte Mikhael schon zwei Permutationen erfolgreich absolviert, so dass ein Damenduo über den gegnerischen König herfiel – 3:2 für uns!
Daraufhin stimmte sich Antun brav mit seinem Mannschaftsführer ab, ob er zugunsten einer Zugwiederholung auf einen zweischneidigen Angriff verzichten dürfe. Das wurde angesichts aussichtsreicher Restpartien genehmigt und auch sein Gegner traute sich nicht den entscheidenden Schlag. Damit stand das erste Remis dieses Abends.
Es sollte das letzte bleiben. „Pschemek“ wirkte etwas gedrückt, schaffte aber die Befreiung, wobei sogar noch ein Mehrbauer für ihn abfiel. Das Turmendspiel führte er souverän zum Sieg. Also war der Mannschaftskampf für uns gewonnen!
Bei Vitaliy ging es daher nur noch um die Höhe. Er hatte ein Endspiel mit gleichem Material (Turm, Springer, je zwei Bauern am Königs- und drei am Damenflügel). Leider sperrte er seinen Turm am Damenflügel ein, konnte also nur noch am Königsflügel vorwärtskommen. Sein Gegner versuchte eine Mattfalle, übersah aber Vitaliys Springergabel, die einen ganzen Turm brachte. Nun blieb nur noch die Frage, ob sich der eingesperrte Turm befreien kann. Hier brachte Vitaliy nun seinen zweiten Doppelangriff: Turmschach und Springer angegriffen. Das führte zur Aufgabe und damit zum Endstand von 5,5:2,5.
Ein weiterer überzeugender Sieg unserer „Reserve“, die sich anheischig macht, aufzusteigen.
Schmerzhafte Erinnerung…
Hatten wir doch gerade die 6,5 zu 1,5 Klatsche gegen die Schachfreunde verdaut, mussten wir dieses Mal gegen den Punktlosen SC München 36 antreten. Leider brachten wir nur 3 Stammspieler der 2. ans Brett und so sahen wir uns DWZ mäßig in der deutlich schwächeren Rolle. Weiterlesen
Rote Laterne abgegeben :-)
Ein Bericht der 1.Mannschaft von Boris Grimberg:
Nachdem die Berichterstattung der ersten Mannschaft heuer eher selten ist, nachfolgend ein paar Zeilen zum 3. Spieltag, auswärts gegen Rottal-Inn.
Lange Fahrten zu Auswärtsspielen haben oft die Tendenz, anstrengend zu sein… Weiterlesen
Armin Wolf mit Traumergebnis
Im letzten Blitzturnier für den TSV Blitzmeister 2019 ließ Armin Wolf keinen Zweifel an seiner guten Form und siegte auch im letzten Turnier punktgleich mit M.Romfeld.
Mit 40 Punkten von 40 möglichen gewinnt Armin die Gesamtwertung und wird erneut Haunstettens Blitzmaster 2019!
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!
Gesamtwertung Blitzschach 2019
Lechkrimi in Kreisliga 1
Ein Bericht von Robert Kutschick:
Lechhausen ist berühmt-berüchtigt für 4:4-Spiele. Das bekamen wir in der letzten Saison zu spüren, waren diesmal also vorgewarnt. Trotzdem remisierte Johannes „viel zu schnell“.
Um sich nicht dem Vorwurf auszusetzen, dass er lieber Fußballkucken wollte, verdingte er sich bis zum Schluss als Kiebitz bei diesem Mannschaftskampf, der mal wieder zum Nägelkauen war.
Isaak hatte früh zwei Bauner weniger und musste das Endspiel bald aufgeben. Werner fasste sich dann ein Herz und opferte einen Springer auf h7. Mangels Leichtfiguren attackierte er nun mit allen Schwerfiguren den Läufer, der auf diesem Feld erschienen war und hinter dem sich der gegnerische König verstecken wollte. Vergebens – auf dieser Reihe bestimmte nur noch unser Mannschaftsführer das Geschehen – Zwischenstand 1,5:1,5!
Mit viel Gewalt gelang es mir in der Zwischenzeit, die Bauernstruktur meines Gegners zu zertrümmern und bei ihm die höchstmögliche Zahl an Isolani zu verursachen (für Matheschwache: das sind vier). Folgerichtig konnte ich einige davon erobern. Leider versäumte ich es auf dem Marsch zur Permutation, auf meine eigenen Bauern zu achten. Das Turmendspiel war dann trotz Armins Training nur remis (die neunmalklugen Ratschläge zum Weiterkämpfen waren so wenig zielführend wie Neunzehnachtzehn).
Nun näherte sich das gefürchtete Ergebnis also. Besonders bitter war, dass Vitaly eine Figur weniger hatte ohne jede Kompensation. Er verdiente sich aber die Tapferkeitsmedaille, indem er weiter durchhielt. Immerhin konnte Illja gewinnen. Der gegnerische König lehnte es ab, sich von seinem Fußvolk bewachen zu lassen und umgab sich ausschließlich mit Offizieren. Die waren aber alle gefesselt („keine Zug“), zu allem Überfluss befand sich seine Gattin auf diplomatischer Mission im feindlichen Lager, konnte also auch nicht bei der Verteidigung helfen. So drohten unzählige Mattkombinationen – und das 3:2 fiel.
Kurz darauf remisierte Gerhard. Zwar hatte er einen Springer, gedeckt von einem Bauern, in die gegnerische Stellung getrieben, so dass die Dame und ein Turm aus dem Spiel waren. Allerdings gelang irgendwann die Befreiung und eine Gewinnmöglichkeit war nirgends in Sicht. Im Analysetumult beschwerte sich der Kleine Robert zu Recht über den Kiebitzlärm, es fehlten ihm noch zwei Züge bis zur Zeitkontrolle. Zum Glück fand unser Fidemeister die und bot einen Damentausch an. Das war prima, denn er hatte zwei verbundene, entfernte Freibauern, die vom gegnerischen Läufer nicht mehr aufgehalten werden konnten. Offenbar hat sich bis nach Lechhausen herumgesprochen, dass so etwas in Roberts Händen eine tödliche Waffe ist – jedenfalls gab sein Kontrahent auf.
Das bescherte uns den urplötzlichen Mannschaftssieg!
Nach diesem hart erkämpften Triumph mit dem knappsten aller Ergebnisse haben wir uns eine gute Position im Aufstiegskampf geschaffen. Schon in zwei Wochen geht es weiter!
U20 Jugend = schwäbischer Mannschaftsmeister 2019!
Am Samstag, den 16.11. stand das entscheidene Spiel um die Schwäbische Meisterschaft der U20 an – und es ging gegen kein geringeren als die starke Jugend des SK Kriegshaber; bekannt für gute und beständige Jugendarbeit (bin ich doch selbst daraus entsprungen :-). Weiterlesen
Kantersieg auf der falschen Seite!
Regionalliga Süd-West: Schachfreunde Augsburg 1 – TSV Haunstetten 2
Angetreten waren die Augsburger Schachfreunde mit einem Starensemble an den ersten 4 Brettern mit einem DWZ-Durchschnitt von 2323. Leider gelang es den Schachfreunden nicht, auch noch ihren 2. GM gegen uns ans Brett zu bringen. Eine superstarke Mannschaft, mit extrem starken Spielern!!! Weiterlesen